Verlag
Wege
der
Mystik

Was ist Mystik?

Soziale
Veranwortung
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8. März 2007

Der bekannte Physiker Hans-Peter Dürr zitierte kürzlich das Wort: "Ein Baum der fällt, macht mehr Krach als ein Wald, der wächst," und sagte weiter sinngemäß: "Diese wachsenden Wälder sind durch alle Zeiten die Frauen".
Mehr über Mystik und weibliche Qualitäten ist heute bei
beatrice-grimm.de/alltägliches zu lesen.

Der 8. März hat als Internationaler Frauentag für "TERRE DES FEMMES - Menschenrechte für die Frau", besondere Bedeutung. Die internationale sozialistische Frauenkonferenz rief ihn, gefördert von der deutschen Politikerin Clara Zetkin im Jahr 1910 ins Leben. Forderungen damals waren neben dem Frauenwahlrecht vor allem bessere Arbeitsbedingungen für Frauen sowie gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Seit 1975 ist der 08. März der offizielle Weltfrauentag der UNO und steht dieses Jahr unter dem Motto "Beendet Straffreiheit bei Gewalt gegen Frauen und Mädchen".
Jede Sekunde wird eine Frau misshandelt, verschleppt, verstümmelt, ermordet.
www.frauenrechte.de

                                                                                                                                         

Wachsende Not in Darfur bei verschärfter Sicherheitslage

Sudan 2006:
Millionen Menschen in der sudanesischen Krisenregion Darfur
leben als Vertriebene im eigenen Land.
© Alois Hug
www.aerzte-ohne-grenzen.de

wachsende Sicherheitsprobleme bei zurückgehender internationaler Hilfe verschärfen die schwierige Lage der Bevölkerung in der sudanesischen Krisenregion Darfur. Nach drei Jahren des Konfliktes, in dem Millionen von Vertriebenen täglich mit Gewalt und Krankheiten zu kämpfen haben, gestaltet sich der Zugang zu den Menschen schwieriger als je zuvor. Und das, während die meisten vollständig von der immer geringer werdenden humanitären Hilfe abhängen und erneut die Gefahr besteht, dass sich der Konflikt zu einem Krieg ausweitet. Ärzte ohne Grenzen ist seit Anfang 2004 in Darfur tätig. Mehr als 2.300 internationale und sudanesische Mitarbeiter arbeiten in den drei Provinzen der Region. Mit einem geplanten Volumen von fast 20 Millionen Euro für 2006 gehören die Projekte in Darfur zu den wichtigsten der medizinischen Hilfsorganisation weltweit.

 


Sudan/Darfur
Das Leid ist nicht vorüber -
Berichte von Vertriebenen aus dem Lager in Kalma

Trotz des im Mai 2006 von der sudanesischen Regierung und der größten Rebellengruppe unterzeichneten Friedensabkommens ist für die Menschen in Darfur die humanitäre Krise nicht vorüber. Mehr als zwei Millionen mussten wegen der Gewalt aus ihren Dörfern fliehen. Sie haben sich an anderen Orten der Region niedergelassen oder leben in Vertriebenenlagern. Das größte dieser Lager ist Kalma-Camp - dort leben 95.000 Menschen. Das Lager liegt auf einem flachen, sandigen Stück Land zwischen einem ausgetrockneten Flussbett und der Bahnlinie, die Darfur mit dem übrigen Sudan verbindet. Entlang dieser Bahntrasse sieht man kilometerlang Elend und Leid. In den vergangenen Monaten sind weiter Menschen in Kalma angekommen, die Schutz und Hilfe suchen, denn nach wie vor werden Dörfer angegriffen, Familien getötet, Besitztümer gestohlen und Felder vernichtet. Manche Menschen wurden inzwischen zum zweiten oder dritten Mal vertrieben.
www.aerzte-ohne-grenzen.de                                  

 

28.02.07

81% der Deutschen sorgen sich um Umwelt und Klima
70% der Bevölkerung lehnen die Atomenergie ab
50% der Bundesbürger halten eine verlängerung der Restlaufzeiten bestehender Atomkraftwerke für falsch
aber nur
1,4% haben bisher zu einem Ökostromanbieter gewechselt!

Warum?

Atomausstieg selber machen
Tun Sie, was Sie längst schon tun wollten: Wechseln Sie Ihren Stromanbieter und zahlen Sie künftig nur noch für "grünen" Strom. Berechnen Sie jetzt, wie viel Sie der Umstieg auf Ökostrom pro Jahr kostet bei www.bund.net und wechseln Sie. Es ist einfacher und preiswerter, als Sie vielleicht denken.

 

 

27.02.07

Im Tempel die verschleierte Göttin. Es wird gesagt, wer das Gesicht der Göttin sieht, muss sterben. ein Jüngling voller Sehnsucht sagt: "Lieber sterbe ich, als dass ich das Gesicht der Göttin nicht sehe." Er geht hin und lüftet den Schleier. Und was sieht er? Sich selbst.

Meister Eckehart sagt: "Suche in allen Dingen zuerst dich selbst und wo du dich findest , da lass dich: Das ist das Allerbeste"

Wir finden immer nur uns selbst. Wir sind nicht getrennt. Wenn das Klima sich verändert, verändert es sich in uns. Wenn die Pole schmelzen, schmelzen sie in uns.

 

26.02.07

Es ist wichtig sich nicht immer nur die Hindernisse in unserem Leben anzuschauen, denn der Fokus auf die Hindernisse kann selber wieder zum Hindernis werden. Es geht darum sich mit dem zu verbinden was lebensfördernd ist in unserem Alltag. Es hilft niemandem, wenn wir uns allabendlich bedrücken lassen von der Lage im Nahen Osten oder irgendeiner Wirtschaftskrise, was nicht heißt, dass wir die Augen davor verschließen, im Gegenteil. Ein altes Wort sagt: "Fallende Bäume machen mehr Krach als ein wachsender Wald."

Es ist wichtig eine Balance zu finden zwischen dem Schmerz, dem Leid und der Ruhe und Zufriedenheit in unserem Leben. Es geht darum sich den Schmerz im Leben anzuschauen. Zum Leben gehört das Leid, sei es in unserer Geschichte, in unserer Kindheit, sei es in unserem jetzigen Leben, sei es durch Unzufriedenheit, durch Krankheit, durch Verluste, durch Tod. Es gibt kein Leben ohne Leid. Es geht darum die Schmerzen wahrzunehmen, Verletzungen zu zulassen.

Rumi sagt, dass Menschen die einen spirituellen Weg gehen wie Mühlen sind, die das grobe fein zu mahlen haben was ihnen der Müller gibt. Dann bittet er Gott ihm grobes zu geben. Als er gefragt wird: "Was ist ein wahrer Sufi?" antwortet er: "Die Freude finden im Herzen auch wenn die Zeit des Kummers kommt".

 

19.02.07

Nicht nur der Durstige sucht Wasser,
das Wasser sucht genauso den Durstigen.
Rumi

 

16.02.07

und hier noch einmal der Mystiker Hafis:

Die großen Religionen
sind die Schiffe,

Dichter
die Rettungsboote.

Jeder geistig gesunde Mensch,
den ich kenne,
ist über Bord gesprungen.

Das ist gut fürs Geschäft,
Nicht wahr, Hafis?

 

15.02.07

Die
wahre Liebe
halte ich geheim.

All meine Worte
werden draußen vor ihrem Fenster gesungen,

denn wenn sie mich einlässt,
schwöre ich tausend Eide zu schweigen.

Aber dann
sagt sie -

Oh, dann sagt Gott;

"Was soll's, Hafis,
warum gibst du nicht der ganzen Welt
meine Adresse?"

Hafis wurde in Schiras geboren und lebte ca. 1320 - 1389, etwa während der Zeit eines Meister Eckharts und einer Hildegard von Bingen. Für weltliche und geistliche Obrigkeit war er ein spiritueller Rebell. Viele seiner etwa 5000 Gedichte wurden vernichtet.. Er musste mehrmals fliehenund einige Jahre im Exil in äußerster Armut verbringen. Im Westen wurde er von Goethe entdeckt, der ihn begeistert als Seelenbruder bezeichnete, und nach der Begegnung mit Hafis Werk den "West-Östlichen Diwan" schrieb.
Hafis/Die Liebe erleuchtet den Himme/ Dt. Ilserose Vollenweider/Benziger 2002

 

Valentinstag 2007

Von all den vielen Amerikanismen, die wir übernommen haben, ist der Valentinstag einer der nettesten. Auch wenn wir es nicht schaffen, jeden Tag aus tiefster Liebe miteinander umzugehen, so können wir heute daran erinnert werden. Wenn Liebe nicht immer möglich ist, so doch vielleicht mehr Toleranz.

Was ist denn Liebe? Es ist der urgrund allen seins!

Selbst
Nach all dieser Zeit
Sagt die Sonne nie zur Erde:

"Du stehst in meiner
Schuld."

Schau,
Was eine solche Liebe bewirkt -
Sie erleuchtet
Den
Ganzen
Himmel.

Hafis

 

 

12.02.07

Heute ist der internationale Tag der Kindersoldaten.
Prof. Dittmar Dahlmann (Hg.) beleuchtet in seinem Sachbuch die Situation von Kindern und Jugendlichen in Krieg und Revolution sehr differenziert – vom Dreißigjährigen Krieg bis zu den Kindersoldaten Afrikas. Er fragt nach dem Schicksal von Kindern und Heranwachsenden in Kriegen, Bürgerkriegen und Revolutionen der Neuzeit sowie danach, wie Gesellschaften in Extremsituationen mit ihren Kindern umgehen. 
Er sagt, dass die Erscheinung des Kindersoldaten fast so alt ist wie die Geschichte der Menschheit. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Kindsein in der Vergangenheit auch in unserer europäischen Gesellschaft einen historischen Wandel durchlaufen hat. Kindsein bedeutet in afrikanischen, zum Teil in lateinamerikanischen und in asiatischen Gesellschaften etwas anderes als für uns im 21. Jh.

Es ist ja dort eine alltägliche Erscheinung, das Kinder im Alter von 8 -10 Jahren in der Familie mitarbeiten. In früherer Zeit war das bei uns auch selbstverständlich, dass die Bauernkinder Zuhause mitgearbeitet haben.

Kinder werden ja vor allem dort als Arbeitskräfte eingesetzt wo die Armut sehr groß ist und die Familie auf die Arbeitskraft der Kinder angewiesen ist. Das trägt dazu bei, dass die Sicht auf das Kind eine andere ist als bei uns heutzutage. Dadurch wird die Schwelle auch niedriger Kinder für Kriege einzusetzen. Diese Schwelle lässt sich nur durch Aufklärungsarbeit und entsprechende Entwicklung verändern. Prof. Dahlmann betont, dass solange es nicht zu grundlegenden Wandlungen in der sozioökonomischen Struktuer dieser Gesellschaften kommt und diese spezifische Form von Armut, die wir überhaupt nicht kennen, solange diese Wurzeln nicht grundlegend verändert werden, solange kann keine Veränderung stattfinden in der Ausnutzung und Ausbeutung der Kinder als Soldaten in solch grausamen Kriegen. (Schöningh, ISBN 3506744763), € 25,20)

Wege der Mystik unterstützt verschiedene Projekte in der einen Welt. In diesem Zusammenhang die Andheri-Hilfe, die direkt vor Ort mit den Betroffenen zusammen arbeitet. Hier wird nicht nur gesagt, dass Kinderarbeit verboten und die Kinder in die Schule gehören, sondern hier wird in Selbsthilfeinitiativen nach Möglichkeiten gesucht, und die werden auch gefunden, wie die ganze Familie unterstützt und zu einem Einkommen kommen kann ohne dass die Kinder arbeiten.

In einem Filmbericht von Franz Alt (SWR/WDR/H3 u.a., 30 Min.) wird die Projektarbeit der Andheri-Hilfe vorgestellt. Der Film Die befreiten Kinder beschreibt die Situation von Kindern als Sklavenarbeiter in Indien und den Kampf der Andheri-Hilfe gegen diese Form der Ausbeutung.
www.andheri-hilfe.de

 

 

11.02.07

Gemäß einer Studie über 22 Jahre der Cornell-Universität www.news.cornell.edu liefert der Bio-Landbau ähnliche Erträge wie die herkömmliche Landwirtschaft. Aber sie verbraucht viel weniger Wasser und 30% weniger Energie. Allerdings kommen die Vorteile erst nach 4 Jahren zum Tragen. So lange braucht es, bis die Böden regeneriert sind und gleiche Erträge liefern wie konventionelle Betriebe. Bio-Pflanzen überstehen Trockenperioden deutlich besser.

 

10.02.07

Was frühstücken wir heute? Was essen wir heute?
Etwas vom Markt, etwas aus der Umgebung, biologisch angebaut. Sie schaffen es nicht heute in die Stadt zum Markt zu fahren, zuviel zu schleppen? Lassen Sie sich frisch duftendes Gemüse vom Demeterhof, Brot und Milchprodukte aus der Hohenrother Dorfgemeinschaft und alles was wir zum Leben brauchen direkt nach Hause bringen. Wenn Sie in Würzburg oder in der Umgebung zwischen Lohr und Schweinfurt wohnen, informieren sie sich:

" Seit Generationen bewirtschaftet die Familie Schäbler ihren Bauernhof, ab 1989 nach Demeter-Richtlinien, also biologisch dynamisch. Stefan Schäbler und sein Team bringen IhnenWoche für Woche was der eigene Hof, und der von Kollegen, aber auch renommierte Naturkosthersteller anzubieten haben.
Seit dem Jahr 2000 liefert unser "Grashüpfer" einmal pro Woche frische Landprodukte direkt ins Haus. Das spart Zeit und Wege und tut der Umwelt gut. Zumal dann, wenn alle diese Produkte aus biologischem Anbau sind, nach gesetzlicher Vorschrift kontrolliert und frisch für Sie geerntet bzw. hergestellt: Obst und Gemüse, Brot, Backwaren, Milch, Milchprodukte, Käse, Eier, Getränke, Weine, Fleisch und Wurst.
Die Basis bilden die Frischwaren, die Sie als Dauerbestellung mit festem Warenwert (Abonnement) aufgeben können. Aus dem saisonalen, regionalen und internationalen Angebot stellt der "Grashüpfer" Woche für Woche abwechslungsreich und lecker Ihren Obst- und Gemüsekorb zusammen. Dabei können Sie gerne Wünsche und Abneigungen äußern und alles von Woche zu Woche wieder ändern.
Bevorzugt werden Produkte aus der Region, z.B. von der Dorfgemeinschaft Hohenroth und anderen regionalen Biohöfen und Gärtnern."

Aus eigener Erfahrung kann ich jeder und jedem den zuverlässigen und achtsamen Bio-Lieferservice Grashüpfer der Familie Schäbler aus Tiefenthal empfehlen: www.gras-huepfer.de

 

 

09.02.07

Die Vergangenheit ist klar wie Wasser,
die Zukunft dunkel wie schwarzer Lack
und die Gegenwart
eine leuchtende Perle in meiner Hand.
Östliche Weisheit

 

 

08.02.07

nur eines: seid wach!

Wach sein, heißt präsent sein, gleichgültig wo ich gerade bin: in der Wüste, schwimmend im Meer, in New Delhi, Brüssel, Valparaiso, an der Strassenecke im nasskalten Deutschland auf den Bus wartend, in der überfüllten Metro, Subway oder U-bahn auf dem Weg ins Büro, beim joggen, oder jetzt in diesem Moment hier am Computer.
Präsenz ist immer da, Präsenz ist immer jetzt und auch hier in diesem Moment. Präsenz kann man nicht machen. Präsenz kann man nicht denken. Aber man kann sie einüben. Auch hier.
Jetzt in diesem Augenblick.
Ein Schlüssel zur Präsenz ist SPÜREN.
Sie lesen diese Zeilen. Ich lade Sie ein sich in diesem Moment etwas Gutes zu tun und jetzt in diesem Augenblick einfach Ihre Füße zu spüren. Können Sie Ihre Fußsohlen spüren?
Nur Ihre Fußsohlen jetzt in diesem Moment?
Sind sie in Kontakt mit einer Unterlage?

Können Sie Ihre Hände spüren?
Die eine Hand vielleicht auf der Maus. Wie können Sie diese Hand spüren? Jetzt?
Und die andere Hand? Die Innenhandfläche? Jetzt?
Und die Maushand jetzt?
Und jetzt?
Beide Hände gleichzeitig?

Können Sie Ihre Hände für einen kleinen Augenblick in Ihren Schoß legen?

Auch jetzt? Fällt es Ihnen leichter mit geschlossenen Augen?
Sogar am Bildschirm für einen Moment die Augen schließen?
Diesen Atemzug wahrnehmen---------------------------------------------------------------------------------------

Was zählt ist nur dieser eine Augenblick und nichts vorher und nichts nachher.
Was zählt ist Ihre Präsenz jetzt und nur jetzt.
Wir denken immer: "Ich bin doch präsent, ich bin doch da." Wenn wir denken sind wir schon in der Zukunft oder hängen der Vergangenheit nach.

Mystik meint immer hier und jetzt. Die Präsenz ist immer da. Soziale Verantwortung heißt in erster Linie verantwortlich sein für sich selber. Wach sein, präsent sein. Da wir uns immer wieder von uns entfernen und entfernen lassen, gilt es in jeder Sekunde einzuüben, dass wir jetzt hier sind.

Mit offenen Augen wahrzunehmen. Die Fußsohlen jetzt. Die Füße jetzt. Die Beine.
Wie ist der Kontakt zum Stuhl, auf dem ich sitze, jetzt in diesem Moment?
Kann ich meine Sitzknochen spüren?
Meine Arme?
So ist meine linke Hand jetzt da.
So ist meine rechte Hand in diesem Moment.
Beide Hände gleichzeitig.

Hände und Füße gleichzeitig jetzt. Nur jetzt.

Wenn wir ankommen, wenn wir wirklich jetzt sind, ist jeder Tag ein guter Tag, und das wünsche ich Ihnen.

.

 

07.02.07

Ein Student in Ladakh wurde gefragt wie er den Westen sieht:
"Ihr aus dem Westen seid gebildet und reich, die meisten von uns sind es nicht. Ihr seid jedoch auch unglücklich und unzufrieden, die meisten von uns aber sind es nicht."

 

 

6. Februar 2007

Eine Information der Gesellschaft für bedrohte Völker

Helft den Opfern in der Arktis! Der deutsche Energie-Riese E.ON bezieht sein Gas aus Westsibirien, wo die indigenen Völker der Chanten, Mansen und Nenzen leben. Ihre Lebensgrundlagen sind durch die Gasförderung in akuter Gefahr. Auf einer Pressekonferenz am 6. Februar in Düsseldorf wollen wir E.ON auf seine Verantwortung für das Schicksal der etwa 400.000 Angehörigen indigener Völker in der Arktis hinweisen und unsere Forderungen öffentlich übergeben.
Wenn Sie unsere an E.ON gerichtete Unterschriftenaktion noch nicht unterstützt haben, bitte tun Sie es JETZT! http://www.gfbv.de/unterschrlis.php?id=5&stayInsideTree=1

 

5. Februar 2007

am 5. Februar 1927 verließ der große mystiker und musiker hazrat inayat khan diese welt.
seine sichtweise ist geprägt von seiner umfassenden freundlichkeit und toleranz, seiner verehrung und liebe zu allen meistern, heiligen und propheten der menschheit und seinem verständnis und respekt gegenüber der vielfalt der religiösen lebensäußerungen. denn für ihn entspricht diese vielfalt in sinnvoller weise den unterschiedlichen menschlichen temperamenten und kulturhistorischen gegebenheiten. sie macht zugleich auch die verschiedenen schritte auf dem wege sichtbar, den der menschliche geist in seiner entfaltung gegangen ist.
mit der klassischen indischen musik öffnete er die herzen vieler menschen für die sufi-botschaft von der alles umfassenden harmonie und der alle konfessionellen grenzen überschreitenden einheit.

mehr auf www.beatrice-grimm.de/alltägliches

 

 

3. Februar 2007

da wo früher gletscher waren, sind heute geröllhalden. das weiß auf dem fuji oder kilimanscharo ist schon bald schnee von gestern. der weltklimarat beschrieb gestern in seinem bislang alarmierendsten bericht wo überall die wüste wächst, das eis schmilzt und die ernte ertrinkt.

zum stand der erderwärmung haben mehr als 500 führende klimaforscher an dem 4. sachstandsbericht gearbeitet. in der zusammenfassung für politiker steht deutlich und unmissverständlich, dass nur der mensch an dieser klimaschraube dreht. die prognose ist düster.
im besten fall, wenn sofort die co2 austöße gedrosselt werden, ist bis zum jahr 2100 nur mit einer temperaturerhöhung von maximal 2,9 grad celsius, im schlimmsten fall bis zu 6,4 grad zu rechnen.
in der optimistischen prognose beträgt der anstieg des meeresspiegels 38 cm, im schlimmsten fall über einen halben meter.
in den letzten jahren seit 1994 wurden die wärmsten jahre festgestellt seit der wetteraufzeichnung. da wärmere luft mehr feuchtigkeit aufnehmen kann ist in der athmosphäre insgesamt mehr wasser gelöst. regengüsse und überschwemmungen sind die folge. die naturkatastrophen haben sich von den 60er bis zu den 90er jahren verdreifacht. und sie werden zunehmen. denn was wir jetzt zu spüren bekommen sind die auswirkungen längst verheizter ölvorkommen, längst verheizter kohlen, längst verheizter wälder. wir können den klimawechsel nicht stoppen. es ist wie eine lawine die schon viel zu lange zu schnell rollt. nur abgebremst durch den sofortigen und konsequenten ausbau erneuerbarer energien.
aber z.b. geht in china jede woche ein neues kohlekraftwerk ans netz.
was ist mit der geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen autobahnen und mit dem bremsmanöver bei der geplanten senkung der abgaswerte für pkws??
steht nicht die begrenzung des klimawandels ganz oben auf der agenda der deutschen eu-ratspräsidentschaft? schöner schein? jemand hat gesagt, dass die allrad-angetriebenen 30liter autos wohl die insvestition für die zukunft sind, wenn in der industrie freiwillig nichts geschieht, um in ein paar jahrzehnten mit dem jeep durch den tiefen sand der norddeutschen steppe zu fahren.

was ist mit ihrem standby z.b. hier am pc?
allein für standbys werden in deutschland zwei atomkraftwerke gebraucht!

80 millionen menschen treffen in deutschland täglich mindestens zwei mal soviele konsumentenentscheidungen. wir bestimmen die wirtschaft! wir können die geschwindigkeit begrenzen. wir können mit öffentlichen verkehrsmitteln fahren.

 

2. Februar 2007

seit gestern darf auch in frankreich in öffentlichen gebäuden nicht mehr geraucht werden.
was wird mit den berühmten schriftstellern, die im café mit einer "gauloise bleu" zusammen saßen, vertieft in philosophische betrachtungen und sich vom flüchtigen rauch der zigarette inspirieren ließen? für die franzosen grenzt das natürlich an freiheitsberaubung. sie gehen mit ihren schriftstellern in opposition.

auch die oesterreicher denken an das rauchverbot. einige wirte in wiener kaffeehäusern halten das für einen kulturbruch. günter hawelka vom gleichnamigen künstlercafé sagte als nichtraucher: "wenn ein generelles verbot kommt, dann gibt es eine revolution und ich stehe an der spitze. das wäre ein einschnitt in die kaffeehauskultur. eine rauchwolke gehört zur atmosphäre."

vielleicht entsteht dann auch da wie in italien eine neue kultur, nämlich die der geheizten terrassen vor den ristorantes, wo sich italiener nach den mahlzeiten bei einer zigarette treffen. die italienische statistik zeigt, dass seit dem rauchverbot vor einem jahr der zigarettenkonsum in italien um 1% zugenommen hat. die geheizten terrassen seien zusätzlich eine besondere energieverschwendung.

natürlich kommt der schutz für die nichtraucher jetzt in deutschland auch. viele von uns rauchen seit jahren nicht mehr. aber ehrlich, geht es uns nicht auch wie den franzosen und italienern, dass uns jetzt gerade die lust überkommt wieder mal einen reinen tabak zu schmecken? viele wollen das rauchen loswerden. es gibt nur ein rezept: zu rauchen! mit vollem bewusstsein und der ganzen wahrnehmung die wir aufbringen können, zu rauchen und zu schmecken, jetzt in diesem moment. wahrzunehmen, dass dies in diesem augenblick die erste zigarette meines lebens ist. und gleichzeitig die letzte. rauchen als ein ritual. mit dem rauch ein opfer zu bringen. wie ein indianer.

 

 

28.01.07

Am 1. Februar 2007 von 19h55 bis 20h00: Aktion zum Klimawechsel

Nehmen Sie an der weltweit größten Bewegung zum Klimawechsel teil!!!

Verschiedene Naturschutz-Organisationen senden eine Aufforderung an alle Bewohner unseres Planeten und rufen zu fünf Schweigeminuten auf ohne Licht:
Schalten Sie zwischen 19h55 und 20h00 jeweils Ortszeit Licht, Strom (auch standby) aus!
Fünf Minuten, nicht nur um Energie zu sparen, sondern besonders, um die Bevölkerung, die Medien und Politiker auf die tägliche Energieverschwendung aufmerksam zu machen. Ein Akt, der nur 5 Minuten dauert, der nichts kostet, der aber den Regierungen zeigt, dass die Klimakatastrophe ein schwerwiegendes Thema der Weltpolitik sein sollte.
Warum diese Datum?
Am ersten Februar veröffentlicht die UNO die neuesten Erkenntnisse zum Thema Klimawechsel!
ALSO......DREHEN SIE AB!!!!!

bitte kopieren Sie diese Nachricht und geben Sie diese Information weiter:
Im folgenden in Englisch und Französisch

Turn everything off
On February 1st between 7:55 p.m. until 8 p.m. local time
Urgent: action against climate change
On February 1st you can participate in the worldwide greatest action against climate change!!!
Various environmental organizations are asking the people of this planet to hold 5 minutes of "silence":
Everyone should turn off all lights, electricity etc. between 7:55 until 8 p.m. to bring attention to other inhabitants, the media and politicians about the daily waste of energy.
An act which takes only 5 minutes, which costs nothing, but shows the governments that climate change should be on the top agenda of world politics.
Why this date?
On February 1st the United Nations will publish the newest results and knowledge base on climate change. SO.......TURN OFF!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Faites passer...
On éteint tout le 1er février de 19h55 à 20h00
Urgent : Action contre le changement climatique
Le 1er février 2007: Participez à la plus grande mobilisation des citoyens contre le Changement climatique !
L'Alliance pour la Planète (groupement d'associations environnementales) lance un appel simple à tous les citoyens, 5 minutes de répit pour la planète : tout le monde éteint ses veilles et lumières le 1er février 2007 entre 19h55 et 20h00. Il ne s'agit pas d'économiser 5 minutes d'électricité uniquement ce jour-là, mais d'attirer l'attention des citoyens, des médias et des décideurs sur le gaspillage d'énergie et l'urgence de passer à l'action ! 5 minutes de répit pour la planète : ça ne prend pas longtemps, ça ne coûte rien, et ça montrera aux candidats aux élections législatives de juin 2007 que le changement climatique est un sujet qui doit peser dans le débat politique.
Pourquoi le 1er février ?
Ce jour là sortira, à Paris, le nouveau rapport du groupe d'experts climatiques des Nations unies.
Il ne faut pas laisser passer cette occasion de braquer les projecteurs sur l'urgence de la situation climatique mondiale.

 

 

23.01.07

Eine Arbeitslose bewirbt sich als Reinigungskraft bei SAP. Der Personalleiter lässt sie einen Test machen (den Boden reinigen, darauf folgt ein Interview und schließlich teilt er ihr mit: "Sie sind bei SAP eingestellt. Geben Sie mir Ihre E-Mail-Adresse,dann schicke ich Ihnen die nötigen Unterlagen".

Die Frau antwortet ihm, dass sie weder einen Computer besitzt noch eine E-Mail hat. Der Personalmensch antwortet ihr, dass sie ohne E-Mail-Adresse virtuell nicht existiert und daher nicht angestellt werden kann.

Die Frau verlässt verzweifelt das Gebäude mit nur 10 Eur Reisekosten in der Tasche. Sie beschließt, in den nächsten Supermarkt zu gehen und 10 Kilo Tomaten zu kaufen. Dann verkauft sie die Tomaten von Tür zu Tür und innerhalb von 2 Stunden verdoppelt sie ihr Kapital. Sie wiederholt die Aktion 3 Mal und hat am Ende 160. Sie realisiert, dass sie auf diese Art und Weise ihre Existenz bestreiten kann, also startet sie jeden Morgen und kehrt abends spät zurück. Jeden Tag verdoppelt oder verdreifacht sie ihr Kapital. In kurzer Zeit kauft sie sich einen kleinen Wagen, dann einen Lastwagen und bald verfügt sie über einen kleinen Fuhrpark für ihre Lieferungen. Innerhalb von 5 Jahren besitzt sie eine der größten Lebensmittelketten der USA.

Sie beschließt an ihre Zukunft zu denken und einen Finanzplan für sich und ihre Familie erstellen lassen. Sie setzt sich mit einem Berater in Verbindung und er erarbeitet einen Vorsorgeplan. Am Ende des Gesprächs fragt der Vertreter sie nach ihrer E-Mail-Adresse, um ihr die entsprechenden Unterlagen schicken zu können. Sie antwortet ihm, dass sie nach wie vor keinen Computer und somit auch keine E-Mail-Adresse besitzt. Der Versicherungsvertreter schmunzelt und bemerkt: "Kurios Sie haben ein Imperium aufgebaut und besitzen nicht mal eine E-Mail-Adresse. Stellen Sie sich mal vor, was Sie mit einem Computer alles erreicht hätten!" Die Frau überlegt und sagt: "Ich wäre Putzfrau bei SAP".

Lehre Nr. 1: Das Internet rettet nicht Ihr Leben.
Lehre Nr. 2: Wenn Sie bei SAP arbeiten wollen, brauchen Sie eine E-Mail-Adresse.
Lehre Nr. 3: Wenn Sie diese Geschichte per E-Mail erhalten haben, sind die Chancen Putzfrau zu werden größer als die, Millionärin zu werden.

Na dann, frohes Schaffen noch!

P.S.: ...bin Tomaten holen und ab jetzt per E-Mail nicht mehr zu erreichen!!

 

 

22.01.07

vor einer woche hatte ich das glück im atlantischen ozean einer gruppe von pilotwalen zu begegnen. zuerst tauchte von weitem eine rückenflosse auf, dann noch eine und noch eine und dann vier dunkelblau- schwarze wale an der oberfläche eines gleichfarbigen relativ ruhigen meers. als sie näher kommen, sehen wir, dass es sich um eine "kindergartengruppe" handelt. auf der linken seite jeder etwa vier meter langen mutter schwimmt ganz eng angeschmiegt ein etwa zwei jahre altes jungtier. walmütter säugen ihre jungen etwa vier jahre lang, in seltenen fällen sogar zehn jahre. diese innige verbindung zwischen mutter und walkind berührt die menschen zutiefst. der aufenthalt in nähe dieser meeressäuger öffnet das herz und kann heilend erfahren werden als urgrund allen seins, als liebe.

die ganze gruppe gleichzeitig in einer bewegung, eins mit der welle, alle haben im selben moment gemeinsam den selben atem, in dem die luft eingesogen und ausgestoßen wird, eintauchend in ihr element, mit einer geschmeidigkeit in einer anmutigen leichtigkeit. in dieser weichen bewegung, mutter und kind eng verbunden, zieht die ganze gruppe ihren weg... unbeirrbar. sichtbar eins mit sich selbst, eins mit der welt in einer, wie es scheint, inneren ausgerichtetheit. hier geht es lang.

als ich am 18. januar während des orkans über deutschland im flugzeug sass, waren mir die wale so nah. gleichgültig was passiert, wir sind gehalten und ausgerichtet und unbeirrbar pflügt sich das flugzeug durch die starken turbulenzen.

dieser sturm hatte sein gutes. wieder wurde deutlich wie sich die natur der kontrolle der zuvielgesellschaft entzieht.
vorgestern war von der bundeskanzlerin zu hören, dass sich das klima nicht um zwei grad erwärmen darf. sogar in den nachrichten wird darauf hingewiesen, dass greenpeace sagt, dass es noch nicht zu spät sei. nur so wie bisher geht es nicht mehr weiter. greenpeace stellt einen plan auf. greenpeace.de/themen/klima/
natürlich hinterfrage ich meinen flug, und entschuldige ihn, dass ich ja seit neun jahren nicht mehr geflogen bin, und sonst fast ausschließlich mit der bahn fahre und öffentliche nahverkehrsmittel benutze .

was brauchen wir wirklich? wo geht es lang?

 

 

 

07.01.07

Ärzte ohne Grenzen fordert mit einer Online-Petition den Pharmakonzern Novartis auf, den Zugang zu Medikamenten für Millionen Menschen nicht durch seine Klage gegen das indische Patentrecht zu gefährden.
Bitte laden Sie auch Bekannte und Freunde ein, an der Online-Petition teilzunehmen: Ich habe die Petition unterschrieben und möchte die Aktion weiterempfehlen.

http://www.aerzte-ohne-grenzen.de/Medikamentenkampagne/Aktuelles/Online-Kampagne-Novartis/Danke.php

 

 

06.01.07

Seit einigen Tagen ziehen die Sternsinger, in Deutschland 500.000 Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige wieder von Tür zu Tür. Sie singen und sammeln in diesem Jahr für die Kinder in Madagaskar. Madagaskar ist jedoch lediglich das Beispielland der Aktion. Durch die Berichterstattung der Aktionsträger sollen Kinder in Deutschland die Lebenssituation von Gleichaltrigen in einem Land der „Einen Welt“ kennen lernen. Die Erlöse aus dem Dreikönigssingen sind allerdings für Kinder-Hilfsprogramme rund um den Globus bestimmt. Durchschnittlich rund 3.000 Projekte in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa konnten zuletzt jährlich unterstützt werden.
Wussten Sie, dass Willigis Jäger als er für Missio arbeitete, 1964 das erste Sternsingerheft veröffentlichte und die Aktion startete, dass die Sternsinger von nun an das gesammelte Geld nicht mehr in ihre eigene Tasche steckten, sondern es für die Kinder der "Einen Welt" sammelten? P. Willigis machte auch vorschläge wie sie sich kostümieren und welche Lieder sie singen können. Ein paar Jahre später sorgte WilligisJäger dafür, dass in den Gottesdiensten der "Nickneger" abgeschafft wurde. Für mich war mit fünf Jahren diese kleine schwarze Puppe, die nickte wenn ich ein Geldstück ins Kästchen warf, mit das Schönste an der Sonntagsschule.
was mir jetzt zum 6. Januar, dem letzten Tag der 12 heiligen Nächte und Tage wichtig ist, steht heute im alltäglichen von beatrice-grimm.de

 

 

05.01.07

Khalil Gibran schrieb einmal: „Wir leihen oft von unserer Zukunft, um die Schulden unserer Vergangenheit zu zahlen.“
wenn wir an verlorenem besitz, versäumten gelegenheiten, beendeten beziehungen oder alten streitereien hängen bleiben, sind wir daran gebunden und erfahren uns als opfer oder ewige verliererInnen.

 

03.01.07

soziale verantwortung heißt auch, sich nicht runterziehen lassen.
es heißt einfach präsent sein. denn sind wir genau hier und genau jetzt, hängen wir weder der vergangenheit nach, noch haben die befürchtungen für die zukunft einen platz. es ist erwiesen, dass 99% aller befürchtungen nie eintreffen.
wenn wir wirklich da sind, öffnet sich die zukunft ganz von selber wie eine wunderbare blume. und wie sind wir ganz da? zum beispiel durch das tanzen. wenn ich wirklich im schritt und in einer bewegung bin, kann ich gar nicht woanders sein. zum neuen jahr haben wir getanzt und getanzt und getanzt. dazu hat willigis jäger zum teil neue zeilen gedichtet:

Wirf deine Schuhe weg und tanze,
schenk deiner Sehnsucht goldene Flügel.
Schließ deine Augen und tanze und träume
träume von der Liebe.

Du bist eine Strophe im Liebeslied Gottes.
Singe und tanze die Liebe Gottes.
Straffe die Saiten
und entlocke ihnen die Melodie der Liebe.

Spiele und tanze die Melodien des Unendlichen,
tanze den Schritt als Augenblick der Unendlichkeit,
tanze das Leben das nie endet.

Tanze den Frieden die göttliche Gabe,
lade ein zum Tanz des Friedens
lade ein die Terroristen, die Soldaten
die Generäle und Politiker
tanze bis sie ihre Gewehre und Kanonen vergessen
tanze mit ihnen, bis ihre Trommeln zum Tanz einladen,
und sie ihre Stiefel ausziehen und tanzen

wirf deine Schuhe weg und tanze
tauch ein in den Rhythmus des Lebens:

ein Schritt für das Weinen und zwei für das Lachen
ein Schritt für die Einsamkeit und zwei für die Liebe,
ein Schritt für die Angst und zwei fürs Vertrauen
ein Schritt für die Flucht und zwei für die Hingabe
ein Schritt für den Krieg und zwei für den Frieden
ein Schritt für die Fesseln und zwei für die Freiheit
ein Schritt für den Tod und zwei für das Leben
tanze das Leben tanze und tanze und tanze Omal!

 

 

Neujahr 2007

  • Ein gutes, friedliches neues Jahr!
    Was heißt Frieden?
    Wohlwollen und Liebe für alle, die uns nahe stehen und die wir lieben.
    Wohlwollen und Liebe für alle, die uns fremd sind.
    Wohlwollen und Liebe für die, die wir nicht mögen.
    Wohlwollen und Liebe für alle Hungernden.
    Wohlwollen und Liebe für alle die auf der Flucht sind.
    Wohlwollen und Liebe für alle die in Krieg und Terror involviert sind.
    Wohlwollen und Liebe für alle Verfolgten.
    Wohlwollen und Liebe für alle Politiker und Mächtigen.
    Wohlwollen und Liebe für alle die Gewalt ausüben.
    Wohlwollen und Liebe für alle KInder.
    Wohlwollen und Liebe für die Ungeborenen.
    Wohlwollen und Liebe für die Verstorbenen
    Wohlwollen und Liebe für unsere einzigartige Erde und all ihre Lebewesen.
    Wohlwollen und Liebe für uns selber und die Liebe zum Leben.
    Wohlwollen und Liebe für die Liebe.

 

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Beatrice Grimm
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